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Auftakt der U14-Jugendverbandsliga

Unglücklich verlor heute die neu gegründete Schülermannschaft der Schachfreunde Moers ihr Auftaktspiel gegen den SV Mönchengladbach mit 1,5 - 2,5.

Am Spitzenbrett wurde über drei Stunden gekämpft, bevor Arkadii Kliashtornyi seinen Gegner in der umkämpften -wenngleich nicht fehlerfreien- Partie zur Aufgabe zwingen konnte. Am zweiten Brett wurde Maximilian Markert nach der Eröffnung regelrecht ausgekontert, wobei er viel Material einbüßte und schließlich verlor.

Am dritten Brett spielte unser Jüngster Jonas Gensel (9) gegen eine schon erfahrene ältere Gegnerin (12) und hielt das Spiel eine ganze Zeitlang ausgeglichen, bevor er irgendwo den Faden und ein paar Bauern verlor. Das reichte der Spielerin zum Gewinn.

Am vierten Brett spielte Janosch Zwenger seine erste Turnierpartie und hatte nach kurzer Zeit erheblich mehr Material. Eine Unaufmerksamkeit führte dann zum Patt und somit zum Unentschieden.

 

Trotzdem sind die Verantwortlichen mit dem Kampf und der Einstellung der Spieler zufrieden und sehen der nächsten Aufgabe in Heinsberg erwartungsvoll entgegen.

Großes Schülerschachturnier in Moers und Wesel

 

Der Schachbezirk Kreis Wesel hat am gestrigen Samstag zwei große Schülerschachturniere veranstaltet, davon eines rechtsrheinisch in Wesel und eines linksrheinisch in Moers. 

 

 

In Moers kamen 21 Kinder und Jugendliche zusammen, die sich in drei Altersklassen um den Titel bemühten. Die jüngsten waren 6 Jahre alt, wobei in Altersklasse 3-5 die Jungs und Mädels bereits 16 Jahre alt sein durften.

In der Altersklasse 1 gewann unser Moerser Aaron Desoi mit 5,5 Punkten aus 6 Partien vor Alexander Glücks und Noah Pajdowski. In der Altersklasse 2 gewann Alexander Lorkowski vor Ragnar Dittrich und Elyas Rada. In der Altersklasse 3-5, die zusammen spielten um ein gutes Turnier zu ermöglichen, setzte sich Birk Clausen vor Krasimir Kutsov und Julian Moser durch. Herzlichen Glückwunsch!

 

 

Im Vordergrund stand natürlich der Spaß, obwohl jeder wissen wollte, wo seine eigene Leistungsgrenze ist. Der SBKW teilte viele Preise aus und hat Snacks und Getränke frei gestellt. Vielen Dank auch an die freiwilligen Helfer Alexander Menke, Emir Rustamov und Fabian Zahn, die dieses Event in Moers möglich gemacht haben.

Hier geht es zu den Fotos des Events in Moers: https://os5.mycloud.com/action/share/378c9222-689d-4258-8b7e-15109c1fb27a

 

Mannschaftskampf SF Moers 2 – BW Concordia Viersen 3 - 5

Mannschaftskampf SF Moers 2 – BW Concordia Viersen 3 - 5
Am letzten Sonntag wurde die 3. Runde der Verbandsklasse ausgespielt, wir spielten zu Hause
gegen BW Concordia Viersen. Nach unserem Sieg in Ronsdorf waren wir eigentlich recht
optimistisch, leider musste Sven auf Grund von Corona die Teilnahme kurzfristig absagen. Als
Ersatz hatte dann Thomas Rose mit.

Hier erstmal die Einzelergebnisse ( in Klammer DWZ Zahlen Gegner ):
Wolfgang Stas – Armin Thelen ( 1955 ) ½
Marcel Strohner – Michael Glinzk ( 1875 ) 1-0
Holger Bongers - Michael Gerndorf ( 1922) 0-1
Uwe Remek – Egon Klaus ( 1817 ) ½
Otto Rivinius – Michael Hartjes ( 1745 ) ½
Alexander Fischer – Wilfried Hahn ( 1742 ) 0-1
Marc Plückhahn – Frank Heinrichs ( 1741 ) 0-1
Thomas Rose – Andrea Hähnel ( 1621 ) ½

 

Als erster spielte Thomas remis. Irgendwie kam seine Dame auf Abwegen und er musste sich da
schon was einfallen lassen, aber er bekam es irgendwie hin. Man einigte sich dann auf remis, bin
der Meinung das die Gegnerin ein wenig besser stand, war aber alles nicht so einfach.
Marc hatte wieder ein gehöriges durcheinander auf seinem Brett, es war ein heftiges Gerangel am
Damenflügel. irgendwann opferte Marc dann seine Qualität, aber irgendwie fand der Gegner
immer sehr gute Antworten. Die Partie war sehr taktisch geprägt, irgendwann übersah Marc was
und gab die Partie auf.


Otto und ich gaben unsere Partien fast gleichzeitig remis! Otto hatte die Englische
Symmetrievariante auf dem Brett, stand immer etwas beengt, gewann dann einen Bauern den er
nicht halten konnte und das Turmendspiel war dann wohl auch remis. Bei mir war es ähnlich, bei
dem Turmendspiel mit gleichen Bauern war wohl nicht mehr drin.
Holger spielte auch wieder eine solide Partie, es sah nicht schlecht aus. Dann schwächte er sich
seinen Königsflügel mit g6 selber und der Gegner nutzte dies gnadenlos aus. Holger gab dann
schnell die Partie auf.


Wolfgang an Brett 1 ließ auch nichts anbrennen, dem Gegner viel dann auch nicht mehr viel ein
und die Partie endete nach 3 maliger Stellungswiederholung auch remis.
Marcel spielte eine sehr starke Partie in seinem geliebten Englisch mit Bauern auf c4 und e4, er
baute seine Stellung immer weiter aus und irgendwann überspielte er seinen Gegner dann recht
eindrucksvoll. Der Gegner gab dann sofort auf.

Am Ende spielte noch Alexander. Er spielte auch eine starke Partie und hatte dann 2 Bauern
mehr, einer schon recht weit vorgerückt. Dann hatte der Gegner ein Scheinopfer wodurch
Alexander dann die Qualität verlor. Irgendwie verlor er dann auch den Faden und am Ende auch
die Partie.


Schade, in dem Mannschaftskamp war mehr drin – andersrum hätten wir den Kampf in Ronsdorf
verlieren müssen. So ist es halt, wir können auf jeden Fall in der Liga mithalten. Haben in diesem
Jahr noch ein Spiel in Düsseldorf Nord, mal schauen wo wir dann nach 4 Spielen stehen.

 

Bericht
Uwe Remek

Endstand VMS // Vereinsmeister 2021 / 2022 Jurij Vasiljev

Hallo liebe Schachfreunde,

 

es ist nun endlich vollbracht.

 

Die Vereinsmeisterschaft 2021 / 2022 wurde beendet nachdem ein paar Nachzügler Partien nun auch gespielt wurden.

Lange sah es danach aus als, ob Wolfgang Stas einen Durchmarsch gelingen könnte.

Doch dann kam die Runde 6 und Jurij Vasiljev hatte anscheinend was dagegen und besiegte Wolfgang.

Tatsächlich hatte Wolfgang Stas mit einem Punkt Vorsprung immer noch alle Trümpfe in der Hand, doch er remisierte gegen Alexander Fischer in der letzten runde und Jurij Vasiljev nutzte diese einmalige Gelegenheit und zog mit einem Sieg gegen Sven Bode noch an Wolfgang vorbei und landete nun mit 17 Punkten une einem kleinen Pünktchen vor Wolfgang auf dem ersten Platz und holte sich so den Vereinstitel !

 

Herzlichen Glückwunsch unserem neuen Vereinsmeister Jurij Vasiljev !

Aber auch herzlichen Glückwunsch an Wolfgang Stas der den zweiten Platz holte und ein super Turnier spielte und vrstl 44 DWz Punkte gewinnt.

Auf dem dritten Platz landete nun Richard Zahn punktgleich mit Wolfgang aber mit leicht schlechterer Feinwertung. Auch hier meinen Glückwunsch.

 

Insgesamt bleibt mir an alle Spieler ein Dankeschön auszusprechen, zumindest kamen mir keine Klagen zu Ohren.

Schade finde es immer wieder, dass kampflose Partien zu Stande kommen. Ich denke hier wird in der kommenden Saison es mal wieder mit einem Reuegeld probiert, diese Quote gering zu halten.

Anbei erhaltet Ihr die Ergebnisse, die DWZ Auswertung leite ich gleich weiter.

Offen ist noch der VP, der aber hoffentlich demnächst auch mit dem Finale beendet werden kann.

Aktuell denke ich bereits an die Ausschreibung der nächste VMS, ich denke hier erhaltet Ihr demnächst weitere Infos zu.

 

Euch allen einen schönen Feiertag.

 

Bleibt gesund und bis bald.

Euer Thomas Zettl

Mannschaftskampf Ronsdorfer SV – SF Moers 2 3.5 - 4.5

Am letzten Sonntag wurde die 2. Runde der Verbandsklasse ausgespielt, wir mussten nach
Wuppertal Ronsdorf. Wir fuhren recht optimistisch nach Ronsdorf (waren in Bestbesetzung),
haben uns um 8.50 Uhr am Verein getroffen und waren pünktlich um 9.44 Uhr am Spiellokal
Gesamtschule Erich Fried. Leider haben wir dann keine Schachspieler gefunden, wir haben ca. 15
Minuten an jeder Tür gezogen und gesucht. Sven hat sie dann gefunden, ohne Sven würden wir
wohl jetzt noch suchen!

 

Hier erstmal die Einzelergebnisse ( in Klammer DWZ Zahlen Gegner ):
Jens Kosin ( 1998 ) – Sven Bode 1-0
Gerhard Langensiepen ( 1868 ) – Wolfgang Stas ½
Rainer Kolander ( 1845 ) – Marcel Strohner 1-0
Dennis Peters ( 1782 ) – Holger Bongers ½
Siegmund Beck ( 1782 ) – Uwe Remek 0-1
Elmer Petry ( 1335 ) – Otto Rivinius 0-1
Lukas Anhold ( / ) – Alexander Fischer ½
Uwe Büttgenbach ( 1461 ) – Marc Plückhahn 0-1


Nachdem wir dann ein wenig unseren Unmut über die schlechte Beschilderung geäußert haben
begann der Mannschaftskampf in freundschaftlicher Atmosphäre so um 10.10 Uhr. Ich muss
heute wieder mit meiner Partie beginnen, diesmal aber nicht als „Seppl“ der Mannschaft sondern
als erster der seine Partie beendet hatte. Ich spielte heute Udos Lieblingseröffnung „das Londoner
System“, setzte meinen Gegner früh unter Druck und nach dem 23. Zug konnte er sich
entscheiden für Turm - oder Dameverlust oder Matt – er entschied sich für Aufgabe. Es stand
somit früh für uns 1-0.


Lange Zeit passierte dann nicht, es sah dann eher nicht so gut für uns aus. Holger spielte eine
sehr solide Partie in einem ihm sehr bekannten Stellungstyp, in dem Läufer / Turm Endspiel mit
gleichen Bauern haben sie sich dann auf remis geeinigt.


Wolfgang spielte mit schwarz die sizilianische Verteidigung und nachdem der weiße Turm im 20.
Zug auf die 7. Reihe eingedrungen ist dachte ich schon au Backe ! Aber Wolfgang hatte wohl
alles im Griff und man einigte sich im 25. Zug auf remis.


Marcel spielte am 3. Brett eine etwas unglückliche Partie und verlor dann einen rückständigen b-
Bauern. Er versuchte dann alles – zeitweise mit 3 Bauern weniger – aber es war auf Dauer nicht
zu halten und er gab die Partie auf. So stand es nach 4 Partien 2-2.


Alexander spielte auch eine solide Partie, hatte aber einige Problem mit seinem isolierten Bauern.
Er bot dann remis an, was der Gegner ablehnte – danach begann der Gegner aber schlecht zu
spielen und Alexander bekam langsam Vorteil und er hatte dann im Endspiel einen Bauern mehr
und 2 Freibauer auf der a und b Linie. Aber Turmendspiele sind nicht einfach, es kam dann zum
remis.

Sven an Brett 1 hatte den stärksten Gegner und er bekam nach e4 – e6 irgendwas französisches
auf das Brett. Er spielte sehr gut, aber irgendwann konnte der Gegner die Damen tauschn und
danach verlor Sven einen Bauern. Er versuchte noch alles aber das Turmendspiel mit dem
Mehrbaueren gewann der Gegner dann doch deutlich.


Dann gewann Marc seine Partie an Brett 8. Was soll ich sagen, der Gegner hatte immer ein wenig
Raumvorteil, einen unangenehmen Springer auf f6 und Marc konnte nur reagieren. Remis hat
Marc auch mal angeboten, der Gegner wollte aber mehr. Dann kam vom Gegner ein komischer
Damenzug und Marc konnte souverän die Partie drehen und dann in 3 oder 4 Zügen matt setzen.


Als letzter war wieder Otto am spielen. Es war lange nichts zu erkennen, es waren lange Zeit alles
Figuren auf dem Brett. Die Bauern starten sich nur an, keiner wollte den Angriff starten. Irgendwie
ging es dann doch los und plötzlich hatte der Gegner eine Figur weniger. Nachdem Otto dann
noch eine Läuferdiagonale bekam mit gegnerischen Turm + Dame gab der Gegner kurze Zeit
später auf.

 

Im Nachhinein war es ein spannender Mannschaftskampf den wir mit ein wenig Glück gewonnen
haben, aber wen interessiert das hinterher noch. In 3 Wochen spielen wir gegen Viersen, mal
schauen was da möglich ist!

Mannschaftskampf SF Moers 2 – Oberbilker SV

Mannschaftskampf SF Moers 2 – Oberbilker SV
Heute fand der 1. Mannschaftskampf der neuen Saison statt, die 2. Mannschaft von Moers traf in
der Verbandsklasse auf die Mannschaft von Oberbilk. Oberbilk ist die DWZ stärkste Mannschaft in
der Verbandklasse Gruppe 1 - wir waren also Außenseiter - vor allem da auch Wolfgang und
Holger fehlten, sie wurden aber von den 2 Ersatzleuten gut vertreten.

Hier erstmal die Einzelergebnisse ( in Klammer DWZ Zahlen Gegner ):
Sven Bode – Andreas Hecker ( 1990 ) 0-1
Marcel Strohner – Maksymilian Dejn ( 1900 ) ½
Uwe Remek – Christoph Königs ( 1856) 0-1
Otto Rivinius – FM Sven Mühlenhaus ( 2131 ) 0-1
Alexander Fischer – Jörg Thomassen ( 1880 ) ½
Marc Plückhahn – Boris Tafipoloskij ( 1732 ) 1-0
Oliver Riemann – Mikhail Lekakh ( 1721 ) 0-1
Hans Weinberger – Stefan Egbers ( 1739 ) 0-1

Der Mannschaftskampf begann für uns schon recht unglücklich, Hans kam erst um 10.50 Uhr in
das Spiellokal, ich verlor eine Figur nach 11 Zügen in einer mir bekannten Caro-Cann Variante,
wonach ich die Partie sofort aufgab. Es war so dämlich, ist mir immer noch peinlich!

Bei Hans stellte sich heraus das er vor dem Kampf mit seiner Frau im Krankenhaus war mit Verdacht auf
Herzinfarkt. Habe Hans angeboten die Partie aufzugeben, er wollte aber spielen!


Als erster spielte Alexander remis, er spielte mit schwarz seine beliebte Caro-Cann Vereidigung
und verlor irgendwie 2 Bauern. Mit einem taktisch klugen Bauernzug gewann Alexander einen
Bauer zurück und das Turmendspiel war dann Remis.


Hans verlor dann seine Partie an Brett 8, aber mit der Vorgeschichte und 50 Minuten Zeit weniger
irgendwie verständlich.

An Brett 6 gewann dann Marc seine Partie, er stand eigentlich immer besser und baute seine
bessere Stellung immer mehr aus. Tja, wenn man Marc mal so richtig angreifen lässt wir es
schwierig für den Gegner – souverän zu Ende gespielt von Marc!

Dann verlor Oliver seine Partie an Brett 7, es stand lange ausgeglichen – aber ein Springeropfwer
hat Oliver nicht gesehen und es reichte dem Gegner.


Als nächstes spielte Marcel an Brett 2 ein starkes Remis. Er spielte wieder sein Englisch über
e4,es war aber immer eine ausgeglichene Partie. Irgendwann gab es dann ein Läuferendspiel mit
verschachtelten Bauern, der Gegner spielte lange weiter, aber es war Remis!


An Brett 1 spielte Sven sein Budapester Gambit eine wie ich meine gute Partie Er kämpfte lange
und verbissen um den geopferten Bauern, verlor dann aber einen zweiten Bauern .

Es entstand dann ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern , aber 2 Bauern waren dann doch zu
viel. Er gab dann nach hartem Kampf auf.


Und dann noch Otto, er spielte gegen den FM Mühlenhaus. Er verlor nach hartem Kampf um
15.40Uhr, ein remis war möglich! Otto wollte vielleicht zu viel, oder er hat es nach 5 Stunden
einfach nicht gesehen.

Ich fand es war ein interessanter Mannschaftskampf, es gab lauter spannende Partien und alle
haben nicht schlecht gespielt ( außer meiner natürlich )!

Freue mich schon auf die nächsten Kämpfe, abgestiegen sind wir noch nicht.


Schade nur, dass zu solchen Kämpfen wenig bis gar keine Zuschauer da sind, kann mich da noch
an andere Zeiten erinnern.

Bericht
Uwe Remek


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