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***Ergebnisdienst+++VP+++ Blitzgrandprix***

Blitzgrandprixserie:
Heute wurde das 8.Turnier der Blitzgrandprixserie gespielt. 4 Spieler entschieden sich kurzfristig das Turnier doppelrundig zu spielen.
 
Knappes Ding, am Ende hatte Stefan die Nase vor Thomas, Hans-Ernst und Uwe vorn. Glückwunsch !
Anbei wie gewohnt die Ergebnisse des aktuellen Turniers sowie der Gesamtstand.
 
Rangliste: Stand nach der 3. Runde im 2. Durchgang
1. Kirchner,Stefan   1861   SF Moers GER 3 3 0 4.5 9.50 3
2. Zettl,Thomas   1956   SF Moers GER 3 2 1 4.0 7.50 3
3. Reiter,Hans-Ernst   2079   SF Moers GER 2 3 1 3.5 6.50 2
4. Remek,Uwe   1611   SF Moers GER 0 0 6 0.0 0.00 0
 
 
VP:
Die Farbverteilung des Finals wurde durch Otto auslost.
Jupp darf am 27.05. mit den weissen Steinen gegen Thomas ran.
 
 
Zur Erinnerung noch Termine der kommenden Ereignisse:
 
08.06.2018 Schnellschachturnier Nr 6
10.06.2018 VMS Letzter Spieltermin Runde 7
15.06.2018 JHV
22.06.2018 Blitzgrandprixserie Turnier Nr 9
06.07.2018 Blitzvereinsmeisterschaft

Diamantene Hochzeit von Jupp Hanio

Unser Mitglied Jupp Hanio feierte zusammen mit vielen Freunden und Verwandten (darunter auch einige Schachfreunde) den 60. Jahrestag seiner Hochzeit mit seiner Frau Margret. Die rheinische Post verfasste einen Artikel. Im Namen aller Schachfreunde herzliche Glückwünsche zu diesem tollen Ereignis.

Letzte Runde der Vereinsmeisterschaft ist online!

Am Freitag, 04. Mai ist die Runde 6 der VMS zu Ende gegeangen.
Letzter Spieltermin für die 7. Runde ist der 10. Juni. Ein Vorspielen ist gerne möglich.
Benötigt Ihr die Kontaktdaten eres Mitspielers so bin ich gerne dabei behilflich.

***Ergebnisdienst GrandPrix Schnellschach Turnier 5***

Rangliste: Stand nach der 5. Runde
1. Zettl,Thomas   1956   SF Moers GER 3 2 0 4.0 15.0 11.25
2. Kohl, Klaus   1958       3 2 0 4.0 12.0 8.25
3. Reiter,Hans-Ernst   2079   SF Moers GER 2 3 0 3.5 13.5 7.75
4. Vasiljev,Jurij   2045   SF Moers GER 3 1 1 3.5 13.0 7.25
5. Schulz, Rüdiger   1900       3 0 2 3.0 11.5 4.00
6. Weinberger,Hans   1662   SF Moers GER 2 0 3 2.0 14.0 2.50
7. Bode,Sven   1697   SF Moers GER 2 0 3 2.0 13.0 3.00
8. Wolniak,Udo   1447   SF Moers GER 2 0 3 2.0 10.5 1.50
9. Gärtner,Hasso   1340   SF Moers GER 1 0 4 1.0 10.5 1.50

Moers I im Glück gegen Düsseldorf

Finale foriuoso heute bei der Ersten.
Am Ende stand ein für mich zumindest nie für möglich gehaltener 4,5 - 3,5 Sieg für uns auf dem Spielplan.
Wahnsinn was da am Ende passiert ist und die Brettpunkte kamen!

Dabei hätte der Kampf kaum schlechter beginnen können: Torsten übersah eine Kombination und die Partie war schnell zu seinem Ungunsten gelaufen. Jurij verteidigte sich wacker und hielt ein Remis. Fabian kam mal wieder nicht über ein Remis hinaus und Reinhard verlor eine sicher geglaubte Partie. Lediglich Boris verwandelte eine tolle Partie, obwohl er in Zeitnot eine Qualität gab. Die drei noch laufenden Partien sahen nicht so aus, als würden noch zwei zum Mannschaftsremis benötigte Punkte dabei rumkommen. Thomas hatte zwei Bauern in einem Endspiel weniger. Andreas und Stefan standen ziemlich totremis. Doch durch den letzten Notanker rettete Thomas eine Remis durch einen auf a3 vorgerückten Bauern. Andreas Gegner wickelte den Bauernabtausch im Zentrum falsch ab und so brach Andreas durch. Und Stefan kann heute Abend gut schlafen. Mit nur noch 17 Sekunden auf der Uhr streckte sein Gegner die Waffen, denn es drohte unvermeidbares Matt nach einem Turmendspiel mit nur einem Mehrbauern.

Vielleicht haben wir somit das Pech von Ratingen nun heute in das Glück gegen Düsseldorf eingetauscht. Wer weiß... Die erste Mannschaft beendet die Saison ungefährdet im Mittelfeld und überlegt nun, wie es 2018/2019 weitergeht :) wir sind gespannt.

 

Die zweite steht kurz vor dem Aufstieg !

Hallo liebe Schachfreunde,

aufgrund des spannenden Kampfes gegen Xanten gibt es direkt zwei Berichte. Einen von Dirk und einen von Sven. Ich drücke Euch weiterhin alle Daumen, dass die Mannschaft sich für die gute Saison belohnt.

 

II. Mannschaft gewinnt hauchdünn in Xanten - Aufstieg rückt immer näher

 

Wie wir unseren Mannschaftskampf letztendlich doch noch gewinnen konnten, erschließt mir nicht mehr ganz mein Schachverständnis, aber erst einmal der Reihe nach.

 

Nach knapp drei Stunden sah alles nach einem glatten Sieg unserer Mannschaft aus. Uwe Remek hatte zwar am 7. Brett keinen Vorteil erlangen können und trennte sich von seiner Gegnerin unspektakulär Remis. Doch Holger Bongers spielte getreu seinem Motto "wir tauschen erst einmal ein paar Figuren ab und schauen dann mal was der Gegner im Endspiel kann" und gewann im dann auch relativ souverän. Ich hatte am ersten Brett eine komplizierte Stellung, die ich nach einem Blick auf unsere restlichen Stellungen Remis gab. Zu dem Zeitpunkt rechnete ich noch mit mindestens fünf Brettpunkten. Doch es kam anders. Otto Rivinius patzte und verlor seine Partie dann auch recht schnell während Sven Bode seine vorteilhafte Partie in ein Damenendspiel mit Minusbauer abwickelte. Gott sei Dank fand sein Gegner nicht immer die stärksten Züge und revanchierte sich mit einem Bauerneinsteller. Der nächste halbe Punkt war im Sack. Mittlerweile stand Brigitte Reiter, nachdem es in ihrer Partie gegen den Senior der Xantener lange Zeit auf und ab gegangen war, auch auf Gewinn. Wenig später stand es dann auch 3,5:2,5 für uns. Blieben die beiden Partien von Wolfgang Stas und Reinhard Moll. Wolfgang stand am Brett neben mir lange Zeit sehr passiv, während Reinhard klar besser stand und mindestens einen Gewinnweg ausließ (Reinhard, schaue dir mal Se7xg6 an, als dein Freibauer auf f6 stand). Während Wolfgang jedoch immer stärker agierte und er das Endspiel nicht mehr verlieren konnte, verzettelte sich Reinhard in seinen Angriffsbemühungen. Am liebsten hätte ich ihm zugeflüstert "lass gut sein, nimm den halben Punkt mit, das reicht zum Mannschaftssieg", doch da war es schon zu spät, die Dame war eingestellt. Wie er die Stellung dann noch Remis halten konnte, würde ich gerne Freitag im Spiellokal nochmal sehen, nachdem ich enttäuscht nach über fünf Stunden das Spiellokal verließ. Auf jeden Fall zolle ich dir den größten Respekt, nach dem großen Patzer nicht vollkommen den Faden verloren zu haben und wie ein Löwe gekämpft zu haben. Letztendlich siegten wir trotz allem verdient mit 4,5:3,5 in Xanten.

Nun benötigen wir aus den letzten beiden Spieltagen gegen die nominell schwächsten Gegner nur noch einen Sieg, um den Aufstieg in die Verbandsklasse perfekt zu machen. Aber mit unserer kämpferischen Einstellung mache ich mir da keine großen Sorgen.

 

Dirk Wortmann

 

Zweite Mannschaft hat den Aufstieg jetzt zum Greifen nah
 
Die zweite Mannschaft konnte gestern mit einem Sieg gegen den Tabellenvorletzten die Aufstiegschancen weiter erhöhen. Mit einem knappen 4,5 : 3,5 siegte sie über bärenstarke Xantener. Die vermeintlichen Favoriten standen sehr kurz vor einem Punkte-Verlust und konnten wörtlich in letzter Sekunde noch das Ruder herum reißen. Aber der Reihe nach: 
 
Otto Rivinius gelang es leider nicht, seine “ohne Niederlage Serie” fortzusetzen, während Holger Bongers sich keine Blöße gab und seinen extremen DWZ-Vorsprung auf seinen Gegner an Brett 8 souverän auf das Brett brachte. Und dann begann der große Kampf. Uwe Remek schlug zunächst ein Remis Angebot aus und probierte noch lange zu gewinnen, bevor ihm letztlich keine andere Möglichkeit mehr blieb, als in einer toten Stellung remis zu machen. Sven Bode stand nur leicht besser und auch er schlug ein Remis Angebot aus. Er riskierte zu viel und verlor dabei einen Bauern, so dass er im Damenendspiel noch um das Remis kämpfen musste, was gerade nochmal gut ging. Anders dagegen an Brett 1, wo Dirk Wortmann bei einer ausgeglichenen Stellung noch einige Zeit weiter spielte ohne große Risiken einzugehen und am Ende ebenfalls nicht über ein Remis hinaus kam aber eben auch zu keiner Zeit zittern musste. Er hatte die Partie im Griff. Zwischenzeitlich hatte auch Reinhard Moll seinem Gegner Remis angeboten in einer nahezu ausgeglichenen und gleichzeitig unklaren stellung. Der Gegner lehnte aus Mannschaftsgründen ab. So stand es 2,5 zu 2,5 als der Krimi erst richtig begann. Brigitte Reiter wurde knallrot und begann an Brett 5 im Endspiel zu zaubern und behielt die stärkeren Nerven als ihr Gegner, der zwar Materialgleichheit bis zum Schluss behielt, dessen König aber gleichzeitig auf der letzten Reihe abgeschnitten war und der dem Druck der Initiative von Brigitte auf Dauer nicht standhalten konnte. Reinhard gelang es in der unklaren Stellung drei Bauern zu gewinnen, während der Gegner auf Reinhard letzten Reihe mit Dame und Turm eindrang, den König in die Mitte des Brettes drängte und sein Glück im Dauerschach suchte. Reinhard konnte seine zwei Türme und seine Dame um seinen König platzieren und kämpfte um den Sieg; als er versuchte dem Dauerschach zu entgehen übersah er einen Spieß und so verlor er die Dame gegen den Turm. Wolfgang Stas gelang es unterdessen, einen Bauern zu gewinnen, aber der Sieg war alles andere als klar, denn sein Gegner konnte alle anderen Bauern forciert abtauschen und es kam zu einem Endspiel Bauer,  Springer, Läufer und Turm gegen Springer, gleichfarbigen Läufer und Turm. Ein Remis war ebenso wahrscheinlich und so durfte Reinhard unter keinen Umständen verlieren. Er hatte 3 bauern und einen Turm für die Dame und starke initiative und einen weit vorgerückten bauern am Königsflügel. Dafür hatte der eine offene königsstellung. Auch die Springer waren noch auf dem Brett. Unterdessen kämpfte Wolfgang verbissen um den Sieg, denn für Reinhard sah es alles in allem überhaupt nicht gut aus. Er tauschte seinen letzten Bauern gegen den Springer des Gegners und erreichte so das Endspiel Läufer, Turm und Springer gegen Läufer und Turm. Nach langem hin und her schieben und nach 5 stunden und 40 Minuten reichten sie sich die Hände. Wenn man eins sagen kann, dann dass er alles versucht hat. 
Gleichzeitig zog der Gegner von Reinhard den Kopf aus der Schlinge und tauschte kurzerhand die Dame gegen die zwei Türme von Reinhard. Am ende, als die Zeitnot Phase erreicht war, stand es 4 Bauern und zwei Springer und den aktiveren König für Reinhard, gegen 1 bauern einen Springer und einen Turm für den Gegner. Reinhard schob die Bauern vor und in letzter Minute schnappte die Falle zu und sein Gegner übersah eine Springer Gabel. 
 
Dieses Mal hat die Mannschaft kollektiven Kampfgeist gezeigt und den Punktverlust abgewendet. Das war ganzschön knapp. Und so blickt sie jetzt mit 2 Mannschaftspunkten Vorsprung den letzten zwei Spielen entgegen.
 
Wenn wir eines aus dem Spiel in Xanten für unsere beiden nächsten Mannschaftskämpfe gelernt haben, dann dass es auch gegen die Tabellenschlusslichter keine leichten Spiele gibt, die sich von alleine gewinnen. Am Ende ist die Mannschaftsleistung gegen Xanten zu loben, denn sie hat den starken Gegner sehr ernst genommen und bärenstark gekämpft, keine Punkte verschenkt und keine groben Patzer gemacht. Naja mit Ausnahme von Reinhard, aber das war kein Patzer weil er den Gegner unterschätzt hat, sondern weil er unbedingt gewinnen wollte. 
Von Sven 

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